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Gebote der Tora – Die 613 Gebote Gottes (Mitzwot) – Das Alte Testament

Was sind die 613 Gebote?

Die 613 Gebote der Tora sind für Juden die Grundpfeiler des Glaubens an Gott. Obwohl die meisten Christen das Gesetz für ungültig erklären, denke ich, dass die durch Gott offenbarten Gesetze immer noch einzuhalten sind (mehr dazu findet ihr hier: Hat Jesus das Gesetz abgeschafft?). Denn Gott ist und war immer derselbe. Auch sein Wille hat sich nie geändert. Ein Beispiel: Gott hat in früheren Zeiten Opfergaben verlangt, damit die Menschen bereit sind, die wichtigsten Dinge für Ihn aufzugeben. Das Gesetz ist dasselbe. Nur hat heute niemand ein Lamm, das er opfern kann. Und wenn doch, hat es noch lange nicht denselben Wert wie damals. Wer aber heute nicht bereit ist, sein Hab und Gut für Gott zu opfern, wird immer noch in gleicher Weise gerichtet werden.

Jesus lehrte uns das wahre Gebot Gottes zu achten und nicht nach seinem Schein zu urteilen.

Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Ein Werk habe ich getan, und ihr alle verwundert euch darüber. Mose hat euch die Beschneidung gegeben (nicht dass sie von Mose kommt, sondern von den Vätern), und am Sabbat beschneidet ihr den Menschen. Wenn ein Mensch am Sabbat die Beschneidung empfängt, damit das Gesetz Moses nicht übertreten werde, was zürnet ihr mir denn, dass ich den ganzen Menschen am Sabbat gesund gemacht habe? Richtet nicht nach dem Schein, sondern fället ein gerechtes Urteil. (Johannes 7:21-24)

Für die Christen: Jesus lehrte uns die Gebote Gottes einzuhalten. Gnade erlangt nur der, der mit seinem ganzen Herzen Gottes Gebote einhält.

Ihr sollt nicht wähnen, dass ich gekommen sei, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen! Ich bin nicht gekommen aufzulösen, sondern zu erfüllen. Denn wahrlich, ich sage euch, bis dass Himmel und Erde vergangen sind, wird nicht ein Jota noch ein einziges Strichlein vom Gesetz vergehen, bis alles geschehen ist.Wer nun eines von diesen kleinsten Geboten auflöst und die Leute also lehrt, der wird der Kleinste heißen im Himmelreich, wer sie aber tut und lehrt, der wird groß heißen im Himmelreich.Denn ich sage euch: Wenn eure Gerechtigkeit die der Schriftgelehrten und Pharisäer nicht weit übertrifft, so werdet ihr gar nicht in das Himmelreich eingehen! (Matthäus 5:17-20)

Jesus aber antwortete ihm: Das vornehmste aller Gebote ist: »Höre, Israel, der Herr, unser Gott, ist alleiniger Herr; und du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Gemüte und mit aller deiner Kraft! Dies ist das vornehmste Gebot. Und das andere ist ihm gleich: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst! Größer als diese ist kein anderes Gebot.« Und der Schriftgelehrte sprach zu ihm: »Recht so, Meister! Es ist in Wahrheit so, wie du sagst, dass nur ein Gott ist und kein anderer außer ihm; und ihn zu lieben von ganzem Herzen und mit ganzem Verständnis und von ganzer Seele und mit aller Kraft und den Nächsten zu lieben wie sich selbst, ist mehr als alle Brandopfer und Schlachtopfer.« Und da Jesus sah, dass er verständig geantwortet, sprach er zu ihm: »Du bist nicht fern vom Reiche Gottes! Und es unterstand sich niemand mehr, ihn weiter zu fragen.« (Markus 12:29-34)

In dem Sinne viel Spaß mit den Geboten.

 

Die 248 Gebote

1. Dass wir erkennen, dass nur ein G‘tt sei. 2. B. M. 20,2.
2. Dass G‘tt einig sei. 5. B. M. 6,4.
3. Dass wir G‘tt lieben sollen. 5. B. M. 4,5.
4. Dass wir uns vor G‘tt fürchten sollen. 5. B. M. 6,13 und 10,20.
5. Dass wir G‘tt dienen, d.h. wir sollen beten. 5. v 23,25.
6. Dass wir G‘tt anhängen sollen. 5. B. M. 10,20.
7. Dass wir bei G‘ttes Namen schwören sollen. 5. B. M. 6,13 und 10,20.
8. Dass wir G‘tt, in Hinsicht des Guten und Rechten, ähnlich sein sollen. 5. B.
M. 28,9.
9. Dass wir seinen Namen heiligen sollen. 3. B. M. 22,32.
10. Dass wir das Schma zweimal des Tages lesen sollen. 5. B. M. 6,4,7.
11. Dass wir das Gesetz lernen und lehren sollen. 5. B. M. 6,7.
12. Dass wir die Tephilin an den Kopf anlegen sollen. 5. B. M. 6,8.
13. Dass wir die Tephilin auf den Arm binden sollen. 5. B. M. 6,8.
14. Dass wir die Schaufäden an die Ecken der Kleider machen sollen. 4. B. M.
15,38.
15. Dass wir eine Mesusah an die Pfosten der Türen befestigen. 5. B. M. 6,9.
16. Dass sich das Volk am Ende eines jeden siebenten Erlassjahres versammeln
soll, um das Gesetz zu hören. 5. B. M. 31,13.
17. Dass sich ein jeder Jisraelite eine Gesetzrolle schreibe. 5. B. M. 31,19.
18. Dass der König deren zwei haben müsse. 5. B. M. 17,18.
19. Dass man nach der Mahlzeit den Segen sprechen soll. 5. B. M. 8,18.
20. Dass man einen Tempel zu Jeruschalajim bauen soll. 2. B. M. 25,8.
21. Sich vor dem Tempel zu fürchten. 3. B. M. 19,30.
22. Den Tempel immerfort zu bewahren, d.h. dass er bedient werde von den
Priestern und Leviten. 4. B. M. 18,23.
23. Die Leviten sollen in dem Heiligtum dienen. 4. B. M. 18,23.
24. Die Priester sollen sich zurzeit des Dienstes im Tempel die Hände und Füße
waschen (heiligen). 2. B. M. 30,19. – 25. die Priester sollen Lichter im
Heiligtum zubereiten. 2. B. M. 27,21.
26. Die Priester sollen Jisrael segnen. 4. B. M. 6,23.
27. Jeden Sonnabend vor dem Angesicht des Herrn (im Tempel) Schaubrote
und Weihrauch zu ordnen. 2. B. M. 25,30.
28. Dass man täglich zweimal das Rauchwerk auf dem Altar mache. 2. B. M.
30,1, 3. B. M. 4,7.
29. Dass immerwährend Feuer auf dem Altar im Tempel beim Ganzopfer
brennen soll. 3. B. M. 6,2.
30. Den Altar von Asche zu reinigen. 4. B. M. 13.
31. Aus dem Lager (der G‘ttheit, dem Tempel) alle Unreinen fortzuschicken. 4.
B. M. 5,2.
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32. Dass man den Nachkommen Aarons Ehre erzeuge und ihnen bei allen
heiligen Sachen den Vorzug geben soll. 3. B. M. 21,8.
33. Dass die Priester zum Dienst mit priesterlichen Kleidern versehen sein
müssen. 2. B. M.28,2.
34. Dass die Bundeslade während der Reise (in der Wüste nach dem Auszug
von Micrajim) auf den Achseln getragen werden müsse. 4. B. M. 7,9.
35. Dass die Hohepriester und die Könige mit Salböl gesalbt werden. 2. B. M.
30,31.
36. Dass die Priester im Dienst (des Tempels) abwechseln, bei hohen Festen
aber sollen sie alle aufwarten. 5. B. M. 18,6 ,8.
37. Die Priester können sich verunreinigen bei dem Tod ihrer nahen
Anverwandten, und können um sie trauern. 3. B. M. 19,3.
38. Der Hohepriester muss eine Jungfrau heiraten. 3. B. M. 21,13.
39. Dass täglich zwei Schafe als Brandopfer gebracht werden müssen. 4. B. M.
28,3.
40. Der Hohepriester muss täglich ein Speiseopfer bringen. 3. B. M. 14.
41. Am Sonnabend muss ein Opfer mehr gebracht werden. 4. B. M. 28,9.
42. Ebenso am Rosch Chodesch und am Rosch Haschanah. 4. B. M. 28,11.
43. Ebenso, und zwar ein ganz besonderes Feuer, Opfer am Pessachfest. 3. B.
M. 23,8.
44. Dass man am zweiten Pessachtag die Erstlinge der Ernte nebst einem
Lamm opfere. 3. B. M. 23,10.
45. Dass man am Schawuoth ein Opfer mehr als gewöhnlich darbringt. 4. B. M.
28,26.
46. Dass man am Schawuoth zwei Brote mehr bei den Opfern als gewöhnlich
darbringe. 3. B. M. 23,17.
47. Dass man ein besonderes Opfer am Rosch Haschanah bringen solle. 4. B.
M. 28,1.
48. Dass man ein besonderes Opfer am Fasttage (am 10. Tag des Monats
Tischri, des jom Kippur) bringen solle. 4. B. M. 28,7.
49. Dass dieser Tagesdienst fleißig getan werde. 3. B. M. 16,3, das ganze
Kapitel.
50. Am Sukkoth noch ein besonderes Opfer zu bringen. 4. B. M. 28,13.
51. Auch ein besonderes Opfer mehr zu bringen am achten Tag von Sukkoth.
4. B. M. 28,35.
52. Drei Hauptfeste im Jahr zu feiern. 2. B. M. 23,14.
53. Alles was männlich ist, soll an diesen drei Festen in Jeruschalajim
erscheinen. 5. B. M. 16,16.
54 Dass man sich an diesen Feste freuen soll. 5. B. M. 16,14.
55. Dass man das Pessachlamm schlachten müsse. 2. B. M. 12,6.
56. Dass man das Pessachlamm gebraten essen soll. 2. B. M. 12,8.
57. Dass die Unreinen, welche abgehalten worden sind, das Pessachfest zu
feiern, solches am 14. Tag des zweiten Monats feiern müssen. 4. B. M. 9,11.
58. Dass man an diesem (eben erwähnten Feste) das Lamm mit ungesäuertem
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Kuchen und bitteren Kräutern essen müsse. 4. B. M. 9,11.
59. Dass man bei den Opfern, und wenn Jisrael Trübsal ist, mit den Trompeten
blasen soll. 4. B. M. 10, 9, 10.
60. Das Vieh zum Opfern darf nicht unter acht Tage alt sein. 3. B. M. 22,27.
61. Das zu opfernde Vieh muss ohne Fehler sein. 3. B. M. 22,21.
62. Das Opfer muss mit Salz besprengt werden. 3. B. M. 2,13.
63. Wie das Verfahren bei einem Brandopfer sei. 3. B. M. 1,3.
64. Bei einem Sündopfer. 3. B. M. 6,25.
65. Bei einem Schuldopfer. 3. B. M. 7,4.
66. Bei einem Dankopfer. 3. B. M. 7,2.
67. Bei einem Speiseopfer. 3. B. M. 2,1.
68. Dass Sanhedrin muss ein Opfer bringen, wenn es in der Lehre des Gesetzes
sich geirrt hat. 3. B. M. 4,13.
69. Dass eine einzelne Person ein Sündopfer bringt, wenn sie wider die
Verbote gesündigt hat und die Strafe der Ausrottung darauf steht. 3. B. M.
4,27 und Kap. 5,1.
70. Dass eine einzelne Person ihr Opfer bringe, wenn sie zweifelt, ob sie eine
Sünde begangen hat, deretwegen sie ein Sündopfer schuldig sei. 3. B. M. 5,17,
17.
71. Dass derjenige, welcher geirrt hat, in einer Übertretung (die Schuld einer
Untreue). 3. B. M. 5,15, 16, oder einen Diebstahl begangen hat, 3. B. M. 6,2,
oder mit einem, ihm verbotenen Frauenzimmer Sünde beging, 3. B. M. 19,20,
oder das bei ihm zum Aufbewahren Gegebene ableugnet und schwört, 3. B. M.
6,2, 3, ein Opfer bringen müsse.
72. Dass derjenige, welcher unvermögend ist, ein großes Opfer zu bringen,
auch ein kleines Opfer bringen Könne. 3. B. M. 5,7–11.
73. der Sünder bei dem Opferbringen alle seine Sünden bekenne. 3. B. M. 5,7.
74. Dass ein Samenflüssiger, wenn er rein geworden ist, ein Opfer bringen
müsse. 3. B. M. 15,13.
75. Dass eine Frau, welche einen Samenfluss hatte, wenn sie rein geworden
ist, ein Opfer bringen müsse. 3. B. M. 15,13.
76. Ebenso ein Aussätziger. 3. B. M. 14,10.
77. Ebenso eine Wöchnerin. 3. B. M. 12,6.
78. Dass alles Vieh verzehnt werden müsse. 3. B. M. 27,32.
79. Dass die Erstgeburt vom reinen Vieh geheiligt und dem Herrn dargebracht
werden müsse. 5. B. M. 15,19.
80. Dass die Erstgeburt von Menschen (männlichen Geschlechts) gelöst
werden müsse. 4. B. M. 18,15.
81. Dass die Erstgeburt eines Esels gelöst werden müsse. 2. B. M. 13,13.
82. Dass das Genick dem erstgeborenen Esel gebrochen werden müsse, wenn
man solche nicht löst. 2. B. M. 13,13.
83. Dass man alle Opfer, welche man zu bringen schuldig ist, ebenso die,
welche man freiwillig bringt, beim nächsten Fest (die drei Hauptfeste:
Pessach, Schawuoth und Sukkoth) nach Jeruschalajim im Tempel bringen
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müsse. 5. B. M. 12,5, 6.
84. Dass alle Opfer nach Jeruschalajim in den Tempel gebracht werden
müssen. 5. B. M. 12,14.
85. Dass man alle Opfer, zu welchen sich Jemand (außer dem gelobten Land)
durch ein Gelübde zu bringen verpflichtet, nach Jeruschalajim bringen müsse,
5. B. M. 12,26; übrigens ist dies durch Tradition entstanden.
86. Dass alle heiligen Tiere, an welchen ein Fehler ist, gelöst werden müssen.
5. B. M. 12,15.
87. Ein Tier, welches zum Opfer bestimmt war, soll man nicht vertauschen,
sonst sind beide dem Herrn verfallen. 3. B. M. 27,10.
88. Dass Aaron und seine Söhne das vom Speiseopfer übrig gebliebene essen
sollen. 3. B. M. 6,16.
89. Dass die Priester das Fleisch der Sünd- und Schuldopfer essen sollen. 2. B.
M. 29,33.
90. Dass das heilige Fleisch, welches unrein geworden ist, verbrannt werden
müsse. 3. B. M. 7,19.
91. Dass das übrige reine Fleisch am dritten Tag verbrannt werden müsse. 3.
B. M. 7,17.
92. Dass ein Nasiräer (ein G‘tt Geweihter) sein Haar wachsen lassen müsse. 4.
B. M. 6,5.
93. Dass ein Nasiräer sein Haar scheren lassen könne, wenn er unrein
geworden ist, oder wenn die Zeit seines Gelübdes vorüber ist und er ein Opfer
bringt. 4. B. M. 6,9.
94. Alles was Jemand verspricht, zu opfern oder Almosen zugeben, muss er
halten. 3. B. M. 23,23.
95. Über Aufhebung eines Gelübdes muss das Gericht entscheiden. 4. B. M.
30,3.
96. Ein Jeder, der ein totes und selbst krepiertes Vieh berührt, ist unrein. 3. B.
M. 9,39.
97. Acht Arten von kriechenden Tieren verunreinigen nach ihrem Tode. 3. B.
M. 11,9.
98. Alle Speisen können auch dadurch verunreinigt werden. 3. B. M. 11,34.
99. Dass eine Frau, welche ihre Periode hat, unrein ist und auch andere
verunreinigt. 3. B. M. 15,19.
100. Ebenso eine Wöchnerin. 3. B. M. 12,2.
101. Ebenso ein Aussätziger. 3. B. M. 13,3.
102. Ebenso ein aussätziges Kleid. 3. B. M. 13,47.
103. Ebenso ein aussätziges Haus. 3. B. M. 14,35.
104. ebenso ein Samenflüssiger. 3. B. M. 12,2.
105. Ebenso Jemand, dem Damen abgeht. 3. B. M. 15,16.
106. Ebenso eine solche Frau. 3. B. M. 15,25.
107. Dass ein Toter verunreinigt. 4. B. M. 19,14.
108. Das Wasser einer blutflüssigen Frau verunreinigt einen reinen Menschen
und reinigt einen unreinen Menschen von der Unreinigkeit eines toten.
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109. Dass alle Unreinigkeiten durch Wasser (Baden) wieder rein werden, 3. B.
M. 15,16, durch Tradition weiß man, dass Untertauchen des ganzen Körpers
im Wasser gemeint sei.
110. Die Reinigung vom Aussatz geschieht durch zwei reine lebendige Vögel
und durch Zedernholz und hochrote Wolle, sowie Ysop und lebendigen
(frischem) Wasser. 3. B. M. 15,2.
111. Dass ein aussätziger sein Haar abscheren lassen müsse. 3. B. M. 14,9.
112. Ein aussätziger soll seine Kleider zerreißen, sein Haupt entblößen, dass
man ihn kennen kann; ebenso alle übrigen Unreinen, damit man sich nicht an
ihnen verunreinige. 3. B. M. 13,45.
113. Dass man eine rote Kuh verbrenne und deren Asche außer dem Lager
bringen müsse. 4. B. M. 19,9.
114. Wenn Jemand den Wert eines Menschen dem Heiligtum zu geben gelobt,
so soll nach dem Gesetz verfahren werden. 3. B. M. 27,2.
115. Ebenso den Wert eines unreinen Tieres. 3. B. M. 17,11.
116. Ebenso den Wert seines Hauses. 3. B. M. 17,14.
117. ebenso seinen Acker. 3. B. M. 17,16.
118. Wer aus Irrtum Jemanden betrog, muss ein Fünftel über den Ersatz
erstatten. 3. B. M. 5,16.
119. Dass die Pflanzen des vierten Jahres dem Herrn heilig sein sollen. 3. B. M.
19,24.
120. Man soll den Armen die Winkel (Ecken) des Feldes lassen. 3. B. M. 19,9.
121. Man soll die Nachernte für die Armen lassen. 3. B. M. 19,9.
122. Man soll die vergessenen Garben nicht wider nehmen. 5. B. M. 14,19.
123. Man soll die kleinen Weintrauben, welche im Weinberg unter den
Blättern blieben, hängen lassen (für die Armen). 3. B. M. 19,10.
124. Man soll auch die einzelnen Beeren nicht wieder ablesen, denn von allen
diesen heißt es in der Schrift: Den Armen und Fremdlingen sollst du es lassen.
3. B. M. 19,10.
125. Man soll die Erstlinge von der ersten Frucht in den Tempel bringen.
126. Dass man die große Hebe absondere und dem Priester geben müsse. 5. B.
M. 18,4.
127. Dass man den Zehnten von der Frucht den Leviten gebe. 4. B. M. 18,21.
128. Der zweite Zehnte soll abgesondert und in Jerusalem von den
Eigentümern verzehrt werden. 5. B. M. 15,2, durch die Tradition ist dies noch
besonders gelehrt worden.
129. Dass die Leviten von ihrem Zehnten wieder den Zehnten den Priestern
geben müssen. 4. B. M. 18,26.
130. Dass der Zehnte für die Armen abgesondert werden müsse, statt der
zweite Zehnte im dritten und sechsten Jahre. 5. B. M. 14,28.
131. Dass man bei dem Zehntengeben das Sündenbekenntnis ablegen müsse.
5. B. M. 26,13.
132. Dass gelesen werden müsse (im Gesetz) beim Darlegen der Erstlinge der
Früchte. 5. B. M. 26,5.
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133. Dass man von jedem Teig einen Kuchen für den Priester absondern
müsse. 4. B. M. 15,20.
134. Dass man jedes Feld im siebenten Erlassjahre brach liegen lassen müsse,
und Alles, was von selbst wächst (für die Armen) preisgebe. 2. B. M. 23,11.
135. Dass man im siebenten Erlassjahre das Feld nicht pflügen und bearbeiten
solle. 2. B. M. 14,21.
136. Dass das Jubeljahr – alle fünfzig Jahre – geheiligt werde durch Ruhe und
Unterlassung der Arbeit. 3. B. M. 25,10.
137. Dass man im Jubeljahre mit den Trompeten blase. 3. B. M. 25,9.
138. Dass man das Feld im siebenten Jahre löse, d.h. den ersten Eigentümer
zurückgeben müsse. 3. B. M. 25,34.
139. Dass der Verkäufer eines Hauses in einer befestigten Stadt ein ganzes
Jahr lang ein solches wieder zurückfordern könne. 3. B. M. 25,29.
140. Dass alle siebenmal sieben Jahre, das darauf folgende Jahr (das
fünfzigste) ein Jubeljahr sei. 3. B. M. 25,8.
141. Dass man in jedem siebenten Erlaßjahr alle Schulden erlasse. 5. B. M. 25,
2, 3.
142. Dass man wohl von einem Fremden (Nichtjuden) die Schuld eintreiben
könne, aber nicht von einem Nächsten (Juden). 5. B. M. 15,3.
143. Dass man dem Priester von den Opfertieren den Bug, die Kinnbacke und
den Magen geben müsse. 5. B. M. 18,3.
144. Dass dem Priester die Erstlinge von der Schafschur geben müsse. 5. B. M.
18,4.
145. Von allen verbannten Gütern soll Etwas G‘tt und Etwas den Priestern
gehören. 3. B. M. 27,28.
146. Dass alles Vieh und Geflügel ordentlich geschlachtet werden müsse, um
das Fleisch essen zu dürfen. 5. B. M. 12,21.
147. Das Blut der Tiere und der Vögel müsse zugedeckt werden. 3. B. M.
17,13.
148. Dass man aus einem Vogelnest nicht die Mutter samt den Jungen nehmen
dürfe, sondern die Erstere wegschicken müsse. 5. B. M. 22,7.
149. Dass man die Zeichen der reinen Tiere gehörig untersuchen müsse. 3. B.
M. 9,2.
150. Ebenso die Zeichen der reinen Vögel. 5. B. M. 14,11.
151 Ebenso die der reinen Heuschrecken. 3. B. M. 11,21.
152. Ebenso bei den Fischen. 3. B. M. 11,9.
153. Dass die ersten Tage der Monate geheiligt werden, und dass das hohe
Gericht (Sanhedrin) allein die Monate und Jahre berechne. 2. B. M. 12,2.
154. Dass man am Shabbath ruhe. 2. B. M. 23,12.
155. Dass man den Shabbath heilige. 2. B. M. 20,8.
156. Dass man am Vorabend des Pessachfestes allen Sauerteig aus den
Häusern wegschaffe. 2. B. M. 12,15.
157. Dass man am ersten Pessachabend die Geschichte des Auszugs aus
Mizrajim seinen Kindern erzählen müsse. 2. B. M. 13,8.
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158. Dass man diesen Abend ungesäuertes Brot essen müsse (sowie den
folgenden Tagen des Festes). 2. B. M. 12,18.
159. Dass man den ersten Pessachtag ruhen müsse. 2. B. M. 12,16. – 160.
Ebenso am siebenten Tage des Pessachfestes. 2. B. M. 12,16.
161. Dass man von der Ernte an 49 Tagen zählen solle. 3. B. M. 23,15.
162. Dass man am 50. Tage ruhen solle. 3. B. M. 23,21. (Schawuoth)
163. Dass man am ersten Tage des siebenten Monats ruhen soll. (Rosch
Haschanah)
164. Dass man am zehnten Tage desselben Monats sich peinigen müsse. 3. B.
M. 16,29.
165. Dass man an diesem Festtage ruhen müsse. 3. B. M. 23,32.
166. Dass man am ersten Tag von Sukkoth ruhen müsse. 3. B. M. 23,25.
167. Ebenso am achten Tage desselben Festes. 3. B. M. 23,36.
168. Dass man an diesem Feste sieben Tage in Laubhütten wohne. 3. B. M.
23,42.
169. Dass man den ersten Tag dieses Festes einen Lulaw (Palmzweig) trage. 3.
B. M. 23,40.
170. Dass man am ersten Tage des Rosch Haschanah die Stimme des Schofar
(Horns) hören solle. 3. B. M. 29,1.
171. Dass jeder Jisraelite alle Jahre einen Schekel Kopfgeld im Tempel geben
müsse. 2. B. M. 30,13.
172. Dass man jeden Propheten seines Zeitalters gehorchen müsse, wenn er
nämlich das Gesetz unverändert läßt. 5. B. M. 28,15.
173. Dass Jisrael einen König über sich setzen solle. 5. B. M. 27,15.
174. Dass man dem großen Rat (Sanhedrin) gehorchen müsse. 5. B. M. 17,11.
175. Dass beim Gericht jede Sache nach der Mehrheit der Stimmen
entschieden werde. 2. B. M. 23,2.
176. Dass man Richter und Büttel in jeder Gemeinde Jisraels setzen solle. 5. B.
M. 16,18.
177. Dass beim Gericht kein unterschied, Vorzug, hinsichtlichs der
streitenden Personen stattfinden darf. 3. B. M. 19,15.
178. Dass man seinem Nächsten vor dem Gericht zeugen müsse, wenn man es
wahrhaft kann. 3. B. M. 5,1.
179. Dass das Gericht die Zeugen gehörig ausforsche, um zu sehen, ob sie war
zeugen. 5. B. M. 13,14. – 180. Man soll die falschen Zeugen mit eben der
Strafe belegen, die sie ihrem Nächsten durch ihr falsches Zeugnis verursachen
wollten. 5. B. M. 19,19.
181. Dass man der jungen Kuh das Genick brechen soll (wenn Jemand
unversehens einen Totschlag begangen hat). 5. B. M. 21,4.
182. Dass man sechs Freistädte errichte. 5. B. M. 19,3.
183. Dass man den Leviten Städte zum Bewohnen geben müsse, und dass diese
Städte auch Schutzörter sein sollen. 5. B. M. 35,2.
184. Dass man um die Dächer Geländer machen müsse. 5. B. M. 22,8.
185. Dass man diejenigen ausrotten müsse, welche Abgötterei mit den Sternen
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und den Planeten treiben. 5. B. M. 14,2.
186. Dass diejenigen Jisraeliten, die sich verleiten ließen, zur Abgötterei
überzugehen, getötet und ihre Städte verbrannt werden sollen. 5. B. M. 13,16.
187. Dass man die bekannten sieben Völker im Lande Jisrael ausrotte. 5. B. M.
20,17.
188. Dass man den Samen von Amalek ausrotte. 5. B. M. 25,19.
189. Dass man jederzeit in Erinnerung behalte, was Amalek an Jisrael tat. 5. B.
M. 25,17.
190. Dass man Krieg führe nach dem vorgeschriebenen Gesetz. 5. B. M. 20,10.
191. Dass man den Priester zum Krieg salbe. 5. B. M. 20,2.
192. Dass man einen Ort außerhalb des Lagers bezeichne, um Notbedürfnisse
zu verrichten. 5. B. M. 23,12.
193. Außer den Waffen eine kleine Schaufel noch zu haben, um mit derselben
die Ausleerungen zu bedecken. 5. B. M. 12,10.
194. Den Raub wieder zurückzugeben. 3. B. M. 6,4.
195. Almosen zu geben. 3. B. M. 15,8-11.
196. Einen jüdischen Knecht wohl zu belohnen, ebenso eine jüdische Magd. 5.
B. M. 15,14.
197. Dass man dem Armen Geld leihen soll, 2. B. M. 22,25, das Wort Im,
bedeutet nicht ein Wille, sondern Gebot nach 5. B. M. 15,8.
198. Dass man dem Fremden, der Abgötterei treibt, auf Wucher leihen soll, 5.
B. M. 23,20. 199. Dass man das Pfand seinem Eigentümer zurückgeben soll. 5.
B. M. 24,13.
200. Dass man dem Taglöhner seinen Taglohn zu rechter Zeit geben soll. 5. B.
M. 24,15.
201. Dass man den Arbeiter im Weinberg von der Frucht essen lasse während
der Zeit wenn er arbeitet. 5. B. M. 23, 24, 25.
202. Dass man dem Vieh des Nächsten, das unter der Last fällt, aufhelfen
solle. 2. B. M. 23,5.
203. Dass man dem Nächsten helfe, die heruntergefallene Last von seinem
Vieh wieder aufzuladen. 5. B. M. 22,4.
204. Dass man eine verlorene Sache dem Verlustträger zurückgeben soll. 5. B.
M. 22,1.
205. Dass man den sündigen Nächsten zurechtweise, ermahne. 3. B. M. 19,17.
206. Dass man alle seine Bundesgenossen lieben soll. 3. B. M. 19,18.
207. Dass man den Fremden lieben soll. 5. B. M. 10,19.
208. Dass man eine richtige Waage und ein richtiges Gewicht führen soll. 3. B.
M. 19,36.
209. Dass man die Weisen ehren soll. 3. B. M. 19,32.
210. Dass man Vater und Mutter ehren soll. 2. B. M. 20,12.
211. Dass man sich vor ihnen fürchten soll. 3. B. M. 19,3.
212. Dass man fruchtbar sei und sich mehre. 1. B. M. 1,18.
213. Dass man sich verheirate mit vorhergehendem Eheverlöbnis. 5. B. M.
24,1.
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214. Dass der Mann sich mit seiner jungen Frau im ersten Jahre seiner
Verheiratung freue, frei sei vom Kriege und von allen öffentlichen Geschäften.
5. B. M. 24,5.
215. Dass man die Söhne am achten Tage nach der Geburt beschneide. 3. B.
M. 12,3.
216. Dass man die Witwe des ohne Kinder verstorbenen Bruders heiraten
müsse. 5. B. M. 5,5.
217. Dass man besagter Witwe Chalizah (Schuhausziehen) gebe, wenn man sie
nicht heiratet. 5. B. M. 25,9.
218. Dass man eine Jungfrau, welche man genotzüchtigt hat, heiraten müsse.
5. B. M. 22,29.
219. Und diese Frau muss er Zeit seines Lebens behalten, er kann ihr niemals
den Scheidebrief geben. 5. B. M. 22,19.
220. Wer eine Jungfrau beredet, und wohnt ihr bei, und der Vater will sie ihm
nicht zur Frau geben, der muss dem Vater 50 Schekel zahlen nebst den
anderen kosten. 2. B. M. 22,16.
221. Mit einer schönen Frau, welche man im Krieg gefangen hat verfahre man
nach der Vorschrift des Gesetzes. 5. B. M. 21,11.
222. Dass die Ehescheidung mittelst eines Scheidebrief geschehen müsse. 5.
B. M. 24,1.
223. Mit einer Ehebrecherin verfahre man nach dem Gesetz. 4. B. M. 5,30.
224. Den G‘ttlosen soll man mit Schlägen (39) züchtigen. 5. B. M. 25,2.
225. Dass man einen, der unversehens einen Todschlag beging, in das Exil
verweise (in einen der Schutzörter), siehe Gebot 182. 4. B. M. 35,25.
226. Das Gericht kann durch das Schwert richten lassen. 2. B. M. 21,20.
227. Auch durch den Strang. 3. B. M. 20,10.
228. Auch durch Feuer.
3. B. M. 20,14.
229. Auch durch Steinigen. 5. B. M. 22,24.
230. Auch durch Hängen. 5. B. M. 21,22.
231. Der Getötete muss denselben Tag noch begraben werden. 5. B. M. 21,23.
232. Dass man einen hebräischen Knecht nach dem Gesetz richte. 2. B. M.
21,2.
233. Dass Jemand eine gekaufte hebräische Magd heiraten soll. 2. B. M. 21,8.
234. Wenn sie ihm nicht gefällt, so soll er sie freigeben. 2. B. M. 21,8.
235. Dass ein kananäischer Knecht ewig dienen müsse. 3. B. M. 25,46.
236. Ein Verwunder muss Geldstrafe zahlen. 2. B. M. 21,18.
237. Dass der Eigentümer eines Viehs, welches Schaden verursacht hat,
solchen ersetzten müsse. 2. B. M. 21,35.
238. Dass derjenige, der Schaden durch eine ihm gehörige Grube verursacht
hat, solche ersetzen müsse. 2. B. M. 21,35.
239. Ein Dieb muss entweder bezahlen oder den Umständen nach muss er
auch getötet werden. 2. B. M. 21, 1, 2, 16.
240. Wenn Jemand des Nächsten Acker durch sein Vieh beschädigen lässt, so
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muss das Gericht darüber urteilen. 2. B. M. 22,5.
241. Dass das Gericht über Feuerschaden urteilen müsse. 2. B. M. 22,6.
242. Ebenfalls soll man urteilen, wenn ein unbelohnter Verwahrer einer Sache
dieselbe vernachlässigt hat und dadurch Schaden verursacht. 2. B. M. 22,7.
243. Ebenfalls bei einem belohnten Verwahrer einer Sache. 2. B. M. 22,10.
244. Desgleichen bei einem Leiher einer Sache. 2. B. M. 22,14.
245. Dass das Gericht über kaufen und verkaufen Recht sprechen müsse. 3. B.
M. 25,14.
246. Ebenfalls über den Kläger und Beklagten. 2. B. M. 22,9.
247. Dass man einen Verfolgten retten müsse, selbst auf kosten des Lebens
des Verfolgers. 5. B. M. 25,12.
248. Dass man über Erbschaft Recht sprechen müsse. 5. B. M. 27,8.

Die 365 Verbote

1. Dass man an keinem anderen G‘tt außer dem Ewigen unserem G‘tt glauben
soll. 2. B. M. 20,3.
2. Dass man weder selbst, noch durch Andere Bildnisse desselben machen
lasse. 2. B. M. 20,4.
3. Dass man nicht Sternen- und Planetendienst treibe, auch nicht Anderen zu
Gefallen. 2. B. M. 34,17.
4. Dass man (auch nicht zur Zierde) Bilder den Cuthäern (Heiden) mache,
obgleich sie dieselben nicht verehren. 2. B. M. 20,23.
5. Dass man sich nicht bücke, den Sternen und Planeten zu dienen, wenn auch
dieser Sternendienst nicht im Bücken bestände. 2. B. M. 20,5.
6. Dass man nicht solchen Sachen diene, welche zu den Sternen und Planeten
gehören. 2. B. M. 20,5.
7. Dass Niemand seinen Sohn (oder Tochter) dem Moloch (durch das Feuer)
gehen lasse. 3. B. M. 18,21.
8. Dass man kein Werk Obh (d.i. Wahrsagerei) treibe. 3. B. M. 19,31.
9. Dass man nicht das Werk Jidoni treibe (d.i. Zeichendeutung). 3. B. M.
19,31.
10. Dass man nicht Sternen- und Planetendienst schaue. 3. B. M. 19,4.
11. Dass man keine Säule (Astarte) aufrichte. 5. B. M. 16,22.
12. Dass man keinen Bildnissen (d.i. gemalten Stein) aufrichte. 3. B. M. 26,1.
13. Dass man keinen Baum pflanze in dem Tempel. 5. B. M. 16,21.
14. Dass man nicht bei Sternen und Planeten (d.i. bei falschen Göttern)
schwören oder veranlassen, dass die Abgötter selbst dabei schwören. 2. B. M.
23,13.
15. Dass Niemand die Kinder jisraels zum Sternen- und Planetendienst
verleite. 2. B. M. 23,13.
16. Dass Niemand einen Anderen zum Götzendienst zwinge. 5. B. M. 13,11.
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17. Dass man keinen Betrüger liebe. 5. B. M. 13,8.
18. Dass man nicht aufhöre, einen Betrüger zu hassen. 5. B. M. 13,8.
19. Dass man einen Betrüger nicht befreie (wenn er in Gefahr ist), sondern
demselben vielmehr zum Tode helfe. 5. B. M. 13,8.
20. Das der Betrogene nicht die Sache des Betrügers verteidige. 5. B. M. 13,8.
21. Dass der Betrogene die Schuld des Betrügers (d.i. dessen Betrug) nicht
verschweige, wenn er Kenntnis davon hat 5. B. M. 13,8.
22. Dass Niemand derjenigen Sache sich bediene, mit welchen die Götzen
geziert und bekleidet werden. 5. B. M. 7,25.
23. Dass eine abgöttische Stadt nicht wieder gebaut werde (wenn sie einmal
zerstört worden ist, wie es das Gesetz gebiete). 5. B. M. 13,16.
24. Dass man nicht den Raub von einer abgöttischen Stadt gebrauche. 5. B. M.
13,17.
25. Dass man sich weder derjenigen Sachen bediene, welche zum Götzendienst
gehören, noch dieselben gebrauche; auch keine Geschenke annehme, auch
keinen Wein, welcher ihm geweiht ist. 5. B. M. 7,26.
26. Dass Niemand durch ihren Namen (nämlich der Abgötter) weissage. 5. B.
M. 18,20.
27. ‚Dass Niemand falsch prophezeie. 5. B. M. 18,20.
28. Dass Niemand den anhöre, welcher in der Abgötter Namen prophezeit. 5.
B. M. 13,3.
29. Dass Niemand abwehre, wenn ein falscher Prophet getötet wird und man
sich nicht fürchte, denselben zu töten. 5. B. M. 18,22.
30. Dass Niemand in den Sitten der Abgötter und in ihren Gebräuchen wandle.
3. B. M. 20,23.
31. Dass Niemand sich aufs Weissagen verlege. 5. B. M. 18,10.
32. Dass Niemand zaubere. 3. B. M. 19,26.
33. Dass Niemand Tage wähle. 3. B. M. 19,26.
34. Dass Niemand magische Künste treibe.
35. Dass Niemand Geister beschwöre. 5. B. M. 18.11.
36. Dass Niemand das Orakel (Obh) befrage. 5. B. M.18,11.
37. Dass Niemand das Orakel (Jidoni) befrage. 5. B. M.18,11.
38. Dass Niemand im Traum die Toten frage. 5. B. M.18,11.
39. Dass ein Weib keine Männerkleidung trage. 5. B. M. 22,5.
40. Dass ein Mann nicht Weiberkleider trage. 5. B. M.22,5.
41. Dass niemand etwas an seinem Leibe schreibe (ätze, einbeize), wie
Diejenigen, welche den Sternen und Planeten diene. 3. B. M. 19,28.
42. Dass niemand sich kleide mit Zweierlei (Leinen und wolle in einem und
demselben Zeuge gewebt). 5. B. M. 22,11
43. Dass Niemand sein Haupt rundum abschere, wie die abgöttischen Priester
tun. 3. B. M. 19,27.
44. Dass niemand seinen Bart verderbe, wie die abgöttischen Priester tun. 3.
B. M. 19,27.
45. Dass sich Niemand (ein Mal, Zeichen) einschneide oder ritze, wie die
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Abgötter. 5. B. M. 14,1.
46. Dass man nicht nach Ägypten wieder zurückkehre, um daselbst zu
wohnen. 5. B. M. 17,16.
47. Dass Niemand den Lüsten seines Herzens und seiner Augen nachwandle. 4.
B. M. 15,39.
48. Dass man kein Bündnis mache mit den sieben Völkern. 5. B. M. 20,16.
49. Dass man nicht Einen aus den sieben Völkern leben lasse. 5. B. M. 24,6.
50. Du sollst keine Barmherzigkeit haben mit den Abgöttertreibenden. 5. B.
M. 7,2.
51. Dass man die Abgöttischen nicht wohnen lasse im Lande. 2. B. M. 23,33.
52. Dass man sich nicht verschwägere mit den Abgöttern. 5. B. M. 7,3.
53. Dass eine israelitische Tochter niemals einen Amoniter oder einen
Moabiter heirate. 5. B. M. 23,33.
54. Nach dem dritten Geschlecht soll man einen Edomiter aus der Gemeinde
nicht entfernen. 5. B. M. 23,7.
55. Dass man die Ägypter nur bis zum dritten Geschlecht aus der Gemeinde
schaffe.
56. Dass man zur Zeit des Krieges den Amonitern und Moabitern nicht, wie
anderen Völkern, Frieden anbiete. 5. B. M. 23,7.
57. Dass man zur Kriegszeit nicht fruchtbare Bäume verderbe. 5. B. M. 20,19.
58. Dass sich die Soldaten nicht fürchten, auch nicht vor ihren Feinden im
Kriege. 5. B. M. 2,3; 7,21; 3,22.
59. Dass wir nicht vergessen des Bösen, das uns Amalek getan hat. 5. B.
M.25,19.
60. Dass wir uns bestreben sollen, G’tt zu loben. 2. B. M. 22,28.
61. Dass Niemand einen unbesonnenen Eid tue. 3. B. M. 19,12.
62. Dass Niemand vergeblich schwöre. 2. B. M. 20,7.
63. Du sollst den Namen des Hochgelobten G’ttes nicht vergeblich führen
(entweihen).
64. Du sollst den Herrn nicht versuchen. 5. B. M. 6,16.
65. Dass Niemand das Heiligtum (Tempel), die Synagoge, die Lehrschule
verderbe; auch soll Niemand Heilige Namen G’ttes auslöschen oder heilige
Schriften verderben. 5. B. M.12, 2, 4.
66. Dass der Gehenkte nicht über Nacht am Galgen bleibe. 5. B. M. 21,23.
67. Dass man nicht aufhöre, den Tempel zu bewachen.
68. Dass der Priester nicht zu aller Zeit in den Tempel gehe. 3. B. M. 16,12.
69. Dass kein Fehlerhafter am Körper zum Altar und weiter in den Tempel
hineingehe. 3. B. M. 21,23.
70. Dass kein Fehlerhafter im Tempel diene. 3. B. M. 21,17.
71. Dass kein Fehlerhafter auch nur auf eine kurze Zeit im Tempel diene. 3. B.
M. 21,21.
72. Dass die Leviten nicht das amt der Priester verrichten sollen und
umgekehrt. 3. B. M. 28,3.
73. Wer wein getrunken hat, darf nicht in den Tempelgehen, auch nicht das
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Gesetz lehren. 3. B. M. 10, 9, 11.
74. Kein Fremder darf im Tempel dienen. 4. B. M. 28,4.
75. Kein unreiner Priester darf aufwarten im Tempel. 3. B. M. 22,2.
76. Auch kein Priester, der denselben Tag, wenn es Abend ist, sich wegen
Unreinigkeit waschen muss. 3. B. M. 22,2.
77. Kein unreiner Priester darf in den Vorhof des Tempels gehen. 4. B. M. 5,3.
78. Dass kein Unreiner in das Lager der Leviten gehe. 5. B. M. 23,10.
79. Dass man den Altar nicht von zugehauenen Steinen bauen soll. 2. B. M.
20,25.
80. Dass man nicht mittels Stufen auf den Altar steifen darf. 5. B. M. 20,26.
81. Dass man nicht räuchern, noch Opfer bringen darf auf einem goldenen
altar. 2. B. M. 30,9.
82. Dass man das Feuer auf dem Altar nicht ausgehen (erlöschen) lassen darf .
3. B. M. 6,13.
83. Dass man das Salböl recht mache nach dem Gewicht. 2. B. M. 30,32.
84. Dass sich kein Fremder mit solchem Salböl salben dürfe. 2. B. M. 30,32.
85. Dass kein Privatmann sich das Rauchwerk machen soll, wie es im Tempel
erforderlich ist. 2. B. M. 30,37.
86. Dass man die Stangen aus der Bundeslade nicht herausziehen dürfe. 2. B.
M. 25,15.
87. Dass der Brustschild vom Leibrock (des Hohenpriesters) nicht losgemacht
werden darf. 2. B. M. 28,28.
88. Das Oberkleid (des Hohepriesters) darf nicht zerrissen werden. 2. B. M.
28,32.
89. Dass man außerhalb des Tempels nicht opfern darf. 5. B. M. 12,13.
90. Dass man auch die Opfer nicht außerhalb des Tempels schlachten darf. 3.
B. M. 17, 3, 4.
91. Dass man keine fehlerhaften Sachen auf den Altar bringen dürfe. 3. B. M.
22,22.
92. Dass fehlerhafte Opfer nicht geschlachtet werden dürfen. 3. B. M. 22,22.
93. Dass das Blut unreiner Tiere nicht auf den altar gesprengt werden darf. 3.
B. M. 22,24.
94. Dass man die fehlerhaften Opferstücke nicht beräuchern dürfe. 3. B. M.
22,22.
95. Dass man kein Tier opfern dürfe, an welchem auch nur ein zufälliger,
vorübergehender Fehler sich befindet. 5. B. M. 17,1.
96. Man darf kein fehlerhaftes Tier opfern, welches man von der Hand der
Heiden empfangen hat. 3. B. M. 22,25.
97. Man darf keinen Fehler machen an einem Tier, welches zum Opfer
bestimmt ist. 3. B. M. 22,2.
98. Man darf kein Gesäuertes oder Honig opfern. 3. B. M. 2,11.
99. Dass man nicht Ungesalzenes opfere. 3. B. M. 2,13.
100. Dass man keinen Hurenlohn oder Hundegeld opfere. 5. B. M. 23,18.
101. Ein Tier mit seinen Jungen soll man nicht an einem und demselben Tage
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schlachten. 3. B. M. 22,28.
102. Dass man kein Olivenöl an ein Sündopfer tue. 3. B. M. 5,11.
103. Auch keinen Weihrauch darf man darauf tun. 3. B. M. 5,11.
104. Dass man kein Öl an das Opfer einer Ehebrecherin tun dürfe. 4. B. M.
5,15.
105. Auch keinen Weihrauch.
106. Dass die Opfertiere nicht verwechselt werden dürfen. 3. B. M. 27,10.
107. Dass man ein für eine Sache bestimmtes Opfer nicht für eine andere
Sache verwenden dürfe. 3. B. M. 27,26.
108. Dass man die Erstgeburt des reinen Viehes nicht löse. 4. B. M. 18,17.
109. Dass man den Zehnten des Viehs nicht verkaufen darf. 3. B. M. 27,33.
110. Dass man einen gebannten Acker nicht verkaufen darf. 3. B. M. 27,28.
111. Denselben auch nicht einlösen dürfe.
112. Dass man das Haupt vom Versöhnungsvogel (Opfer) nicht abschneiden
dürfe. 3. B. M. 5,8.
113. Dass man nicht arbeite mit einem geheiligten Vieh. 5. B. M. 15,19.
114. Dass man die heiligen Tiere nicht scheren dürfe.
115. Dass man das Pessachlamm nicht schlachten dürfe, so lange noch
gesäuertes Brot im Hause sich befindet. 2. B. M. 23,18.
116. Dass nichts vom Pessachlamm aufbewahrt bleibe und die Nacht über
entheiligt werde. 2. B. M. 23,18.
117. Dass nichts vom Fleische des Pessachlamms übrig bleibe. 2. B. M. 12,10.
118. Dass nichts von dem Opfer des 14. Tages (am Vorabend vor Pessach,
welcher im Monat Nisan fällt) übrig bleibe bis auf den dritten Tag. 5. B. M.
16,4. (Nämlich bis den zweiten Tag von Pessach, der dritte Tag, dass es
geschlachtet worden, so will es die Tradition.)
119. Dass nichts vom Fleische des anderen Pessachlamms (siehe 4. B. M. 9,12)
übrig bleibe bis den anderen Morgen. 4. B. M. 9,12.
120. Dass man nichts vom Schuldopferfleische und ebenso vom Fleische aller
anderen heiligen Opfer übrig lasse bis zum morgen. 3. B. M. 7, 15; 2. B. M.
12, 10.
121. Dass man dem Pessachlamm kein Bein zerbreche. 2. B. M. 12,46. – 122.
Dass man dem anderen Pessachlamm (wenn Jemand durch Unreinigkeit oder
durch eine lange Reise verhindert ward, das Pessachlamm am 14. Tage des
ersten Monats zu essen, so muss er solches am 14. Tage des zweiten Monats
essen) auch kein Bein zerbrechen. 4. B. M. 9,12.
123. Dass man von dem Pessachlamm nichts aus der Gesellschaft wegtrage. 2.
B. M. 12,46.
124. Dass die übrigen Opfer nicht gesäuert werden dürfen. 3. B. M. 6,16.
125. Dass das Pessachlamm nicht roh oder gekocht, sondern gebraten
gegessen werden müsse. 2. B. M. 12,9.
126. Dass das Pessachlamm keinem Fremden Einwohner zu essen gegeben
werde. 2. B. M. 12,46.
127. Dass kein Unbeschnitterner das Pessachlamm esse. 2. B. M. 12,46.
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128. Dass das Pessachlamm nicht zu essen gegeben werde einem Abtrünnigen
(Jisraeliten), der sich der Abgötterei gewendet hat. 2. B. M. 12,43.
129. Dass kein Unreiner heilige Sachen esse. 3. B. M. 7,20.
130. Dass man heiliges Fleisch, welches unrein geworden, nicht essen darf. 3.
B. M. 7,12.
131. Dass man dasjenige nicht esse, was vom Opfer übrig bleibt. 3. B. M. 19,8.
132. Dass man keine Sachen esse, die verflucht, ein Gräuel ist. 3. B. M. 7,18 .
133. Kein Fremder soll vom heiligen Opfer essen. 3. B. M. 22,10.
134. Dass kein Hausgenosse von den Priestern oder ein Taglöhner vom
Heiligen (darunter wird hier und in den folgenden drei Verbote verstanden,
was den Priestern als Geschenk gegeben werden muss) esse. 3. B. M. 22,10.
135. Dass kein Unbeschnitterner vom Heiligen esse. 2. B. M. 12,48. (Hier ist
eigentlich nur vom Pessachlamm die Rede, aber die Talmudisten haben dieses
Verbot auf alles angewendet, was nur irgend eine Heiligkeit hat.)
136. Dass kein unreiner Priester vom Heiligen esse. 3. B. M. 12,4.
137. Dass kein Entheiligter (d.i. eines Priesters Tochter, welche einen
Fremden geheiratet hat) vom heiligen Opfer esse, werde von der Brust, noch
von dem Schenkel. 3. B. M. 22,12.
138. Dass man ein Speiseopfer eines Priesters nicht esse, sondern ganz
verbrenne. 3. B. M. 6,23.
139. Dass das Fleisch eines Versöhnungsopfers, dessen Blut ins Stiftszelt
gebracht wurde, um ein Heiligtum zu sühnen, nicht gegessen werde. 3. B. M.
6,23.
140. Dass die absichtlich fehlerhaft gemachten Opfer nicht gegessen werden
dürfen.
141. Dass der zweite Zehent vom Getreide nicht außer Jerusalem gegessen
werden darf.
142. Ebenso der zweite Zehent vom Most.
143. Ebensowenig der zweite Zehent vom Öl. (5. B. M. 12,17. Für alle drei
Verbote.)
144. Dass man eine fehlerhafte Erstgeburt (vom Vieh) nicht außer Jerusalem
esse. 5. B. M. 12,17.
145. Dass die Priester kein Versöhnungs- und Schuldopfer außer dem Vorhof
des Tempels essen. 5. B. M. 12,17.
146. Dass man das Fleisch des Brandopfers nicht esse.
147. Dass man vor dem Blutsprengen, selbst der geringeren Opfer, deren
Fleisch nicht essen dürfe. 5. B. M. 12,17.
148. Dass kein Fremder heiliges Fleisch essen dürfe. 2. B. M. 29,33.
149. Dass der Priester die Erstlinge nicht essen dürfe, bevor er solche in den
Tempel gebracht hat. 5. B. M. 12,17.
150. Dass man den zweiten Zehenten nicht esse in Unreinigkeit, selbst in
Jerusalem nicht, bis sie gehoben ist. 5. B. M. 26,14.
151. Dass man den zweiten Zehenten nicht in Traurigkeit esse. 5. B. M. 12,14.
152. Dass man von dem zweiten Zehenten nicht etwas vertausche gegen etwas,
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was nicht gegessen wird. 5. B. M. 26,14.
153. Dass man keine unverzehente Speise essen dürfe. (alles, was aus der Erde
seine Nahrung hat, musste verzehentet werden.) 3. B. M. 22,15.
154. Dass man alles nach der Ordnung gebe, nämlich zuerst muss man die
Erstlinge, dann das große Opfer für den Priester, dann den ersten und endlich
den zweiten Zehenten geben. 2. B. M. 22,29.
155. Dass man die Gelübde und freiwilligen Opfer nicht verspäte. 5. B. M.
23,21.
156. Dass Niemand nach Jerusalem hinaufziehe ohne Opfer. 2. B. M. 23,15.
157. Dass Niemand übertrete die Worte, durch welche er sich selbst etwas
verboten hat. 4. B. M. 30,3.
158. Dass kein Priester eine Hure zur Frau nehme;
159. auch keine Geschwächte;
160. auch keine Vertriebene (von ihrem Manne). 3. B. M. 21,7. Fürr alle drei
Verbote.
161. Dass der Oberpriester auch keine Witwe heiraten darf. 3. B. M. 21,14.
162. Dass der Oberpriester auch keine Witwe ohne Verlobung beschwägern
darf. 3. B. M. 21,15.
163. Dass der Priester ins Heiligtum mit entblößtem Haupte gehen muss. 3. B.
M. 10,6.
164. Dass der Priester nicht mit zerrissenen Kleidern ins Heiligtum gehen
darf. 3. B. M. 10,6.
165. Dass der Priester während des Dienstes nicht aus dem Tempel gehen
darf. 3. B. M. 10,7.
166. Dass kein Priester sich wegen toter, die nicht seine angehörigen sind,
verunreinigen darf. 3. B. M. 21,1.
167. Dass ein Oberpriester sich auch wegen seiner verstorbenen Eltern nicht
verunreinigen darf 3. B. M. 21,11.
168. Dass derselbe nicht hingehe, wo ein toter sich befindet. 3. B. M. 21,11.
169. Dass der stamm Levi keinen Teil im heiligen Lande nehme. 5. B. M. 18,2.
170. Dass derselbe auch keinen Teil an dem Raube bei der Einnahme des
gelobten Landes haben soll. 5. B. M. 18,1.
171. Dass man sich wegen eines Toten keine Glatze machen (kahl scheren)
lassen darf. 5. B. M. 14,1.
172. Dass man kein unreines Tier esse. 3. B. M. 11,4.
173. Auch keinen unreinen Fisch. 3. B. M. 11,11.
174. auch keinen unreinen Vogel. . B. M. 11,13.
175. Auch kein fliegendes Insekt. 5. B. M. 14,19.
176. Auch kein kriechendes Tier. 3. B. M. 11,44.
177. Auch kein kriechendes Gewürm.
178. Auch keine Würmer, welche sich in Früchten befinden. 3. B. M. 11,42.
179. Auch keine kriechenden Tiere, welche sich im Wasser befinden. 3. B. M.
11,43.
180. Auch kein getötetes, nicht ordentlich geschächtetes, von selbst
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gestorbenes Vieh. 5. B. M. 14,21.
181. Auch kein zerrissenes Vieh. 2. B. M. 22,31.
182. Dass man kein Glied von einem noch lebenden Tiere essen darf. 5. B. M.
22,23.
183. Dass man die Spannader nicht essen darf. 1. B. M. 32,32.
184. Dass man kein blut esse. 3. B. M. 7,26.
185. Dass man kein Fett vom Ochsen oder von einer Kuh u.s.w. esse, von allen
reinen Tieren nicht, welche zum Opfer gerecht sind. (Jetzt auch solches Fett
nicht, welches sich an gewissen Stellen des Viehs befindet) 3. B. M. 7,23.
186. Dass man kein Fleisch mit der Milch koche. 2. B. M. 23,19 und 2. B. M.
34,26.
187. Dass man kein Fleisch mit Milch esse. Derselbe Vers. Aber im 5. B. M.
14,21.
188. Dass man nicht das Fleisch eines gesteinigten Ochsen esse. 2. B. M.
21,18.
189. Dass man vor Pessach kein Brot von der neuen Frucht esse. 3. B. M.
23,14.
190. Dass man keinen gerösteten Weizen von der neuen Frucht esse.
191. Dass man keine Ähren von einer neuen Frucht esse.
192. Dass man keine Vorhaut (Frucht von jungen Bäumen) esse, bevor solche
drei Jahre alt sind. 3. B. M. 19,23.
193. Man darf nicht essen Früchte zweierlei Samens, welche in einem
Weinberg gesät wurden 5. B. M. 22,9.
194. Dass man keinen Abgötterwein trinke. 5. B. M. 22,38.
195. Dass man nicht esse und trinke, wie Fresser und Säufer. 5. B. M. 21,20.
196. Dass man am Jom Kippur faste. 3. B. M. 23,29.
197. Dass man kein Gesäuertes am Pessachfest essen dürfe. 2. B. M. 13,3.
198. Auch nicht eine Vermischung von Gesäuertem. 2. B. M. 12,20.
199. Am Vorabend des Pessachfestes darf man nach der sechsten Stunde des
Tages kein Gesäuertes mehr essen. 5. B. M. 16,3.
200. Es darf auch kein Sauerteig während der Dauer des Pessachfetes sich in
den Häusern befinden. 2. B. M. 13,7.
201. Auch durchaus nichts Gesäuertes. 2. B. M. 12,19.
202. Dass kein Nasiräer Etwas genieße, was mit Wein vermischt ist oder einen
Weingeschmack hat. 4. B. M. 6,3.
203. Auch keine frischen Trauben.
204. Auch keine trockenen Trauben.
205. Auch keine Weinkörner essen.
206. Auch keine Hülsen von Trauben.
207. Auch sich an keinem Toten verunreinigen. 4. B. M. 6,7.
208. In kein Totenhaus gehe. 4. B. M. 6,6; 3. B. M. 21 ,2 11.
209. Sein Haar nicht schere. 4. B. M. 6,5.
210. Dass man nicht alles Getreide am Felde abschneide. 3. B. M. 19,9.
211. Dass man die gefallenen Ähren nicht aufsammle. 4. B. M. 19,9.
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212. Dass man die Weintrauben, welche abgefallen oder am Stock unter den
Blättern sitzen blieben, nicht auflesen darf. 3. B. M. 18,10.
213. Dass man auch die abgefallenen Weinbeeren nicht auflese.
214. Dass man nicht zurückgehe, um vergessene Garben zu holen, auch die
Ältesten der Bäume nicht nachschütteln. 5. B. M. 20, 19, 20.
215. Dass man nicht zweierlei Samen zugleich säe. 3. B. M. 19,19.
216. Dass man im Weinberg kein Getreide oder keine Kräuter säe. 5. B. M.
22,9.
217. Dass man kein Tier sich vermischen lasse mit einem Tiere anderer
Gattung. 3. B. M. 19,19.
218. Dass man keine Arbeit tun lasse durch Tiere verschiedener Gattung. 5. B.
M. 22,10.
219. Man soll des Tieres Maul nicht verstopfen, dass es von dem esse, woran es
arbeitet, z.B. während des Dreschens. 5. B. M. 25,4.
220. Dass man das Feld nicht bearbeite im siebenten Jahre. 3. B. M. 25,4.
221. Auch die Bäume nicht.
222. Dass man das selbst Gewachsene im siebenten Jahre nicht abschneide. 3.
B. M. 15,5.
223. auch die Baumfrüchte nicht. 3. B. M. 25,11.
224. Dass man weder Feld, noch Bäume bearbeite im Jubeljahre. 5. B. M.
25,11.
225. Dass man auch in einem solchen Jahre nicht abschneide, was von selbst
gewachsen ist.
226. Auch von der Baumfrucht nicht.
227. Dass kein Feld in Israel auf ewig verkauft werden darf. 3. B. M. 25,23.
228. Dass die Vorstädte und die Felder der Leviten nicht verändert werden
dürfen. 3. B. M. 25,34.
229. Dass man die Leviten nicht verlassen, sondern ihnen helfen soll. 5. B. M.
12,19.
230. Dass man keine Schuld einfordern darf, sobald das siebente Erlassjahr
herangekommen ist. 5. B. M. 15,2.
231. Dass man wegen des herannahenden siebenten Erlassjahres nicht
unterlassen soll, dem Armen zu leihen. 5. B. M. 15,9.
232. Dass man nicht unterlassen soll, dem Armen Geld zu leihen; wer ihm
leiht, der erfüllt ein Gebot, aber wer solches unterlässt, der übertritt ein
Verbot. 5. B. M. 15,7.
233. Dass ein hebräischer Knecht nicht leer entlassen werde. 5. B. M. 15,13.
234. Dass man die Schuld vom Armen nicht einfordere, wenn man weiß, dass
er kein Geld hat. 2. B. M. 22,25.
235. Dass man keinem Israeliten Geld auf Zins gebe. 3. B. M. 25,37.
236. Dass man vom Geliehenen keinen Zins nehme.
237. Dass Niemand Unterhändler sei zwischen dem, der Zins nimmt, und dem,
der ihn gibt, auch kein Bürge oder Zeuge oder Schreiber des Kontrakts bei
diesem Geschäft sei. 3. B. M. 23,15.
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238. Dass des Taglöhners Lohn nicht zurückbehalten werde. 3. B. M. 19,3.
239. Dass der Gläubiger kein Pfand mit Gewalt nehmen soll. 5. B. M. 24,10.
240. Dass man nicht vorenthalte das Pfand des Armen, wenn er es bedarf. 5.
B. M. 15,12.
241. Dass man kein Pfand von einer Witwe nehme. 5. B. M. 24,17.
242. Dass man keine Gefäße pfände, welche man zur Speisebereitung bedarf.
5. B. M. 24,6.
243. Dass Niemand einen Israeliten stehle. 2. B. M. 20,15.
244. Dass man kein Geld oder Geldeswert stehle. 3. B. M. 19,11.
245. Dass Niemand raube. 3. B. M. 19,13.
246. Dass man die Grenze nicht verrücke. 5. B. M. 19,14.
247. Dass man seinen Nächsten nicht unterdrücken soll. 3. B. M. 19,13.
248. Dass Niemand Geld ableugne, welches er seinem Nächsten schuldig ist. 3.
B. M. 19,11.
249. Dass Niemand deshalb falsch schwöre.
250. Dass Niemand betrüge im Handel und Wandel. 3. B. M. 25,14.
251. Dass Niemand auch nicht mit Worten betrüge. 3. B. M. 25,17.
252. Dass Niemand einen Fremden mit Worten betrüge. 2. B. M. 22,21.
253. Dass Niemand einen Fremden im Handel und Wandel betrüge. 2. B. M.
22,21.
254. Dass kein Knecht, der ins Land Israel flieht, seinem Herrn, welcher
außerhalb desselben wohnt, ausgeliefert werde. 5. B. M. 23,15.
255. Dass Niemand einen solchen Knecht betrüge. 5. B. M. 23,36.
256. Dass Niemand Waisen und Witwen betrüge. 2. B. M. 22,22.
257. Dass Niemand einen hebräischen Knecht als Leibeigenen gebrauche. 3.
B. M. 25,39.
258. Dass Niemand einen solchen als Leibeigenen verkaufe. 3. B. M. 25,42.
259. Dass man keine Arbeit von einem hebräischen Knecht mit Gewalt
erzwinge. 3. B. M. 25,46.
260. Dass man nicht zulasse, dass ein Kuthäer (Heide) einen Dienst von einem
hebräischen Knecht, der ihm verkauft worden, mit Gewalt erzwinge. 3. B. M.
25,53.
261. Dass keine hebräische Magd einem anderen verkauft werde. 2. B. M.
21,8.
262. Dass Niemand seiner verheirateten Magd die Nahrung, Bekleidung und
Beiwohnung entziehe. 2. B. M. 21,10.
263. Dass Niemand ein schönes Weib 8welches er im Kriege gefangen hat) als
Magd verkaufe. 5. B. M. 21,14.
264. Dass Niemand eine schöne Frau als Magd gebrauche.
265. Dass Niemand seines Nächsten Weibes begehre. 2. B. M. 20,17.
266. Dass Niemand Etwas von seinem Nächsten begehre. 5. B. M. 5,21.
267. Dass ein Taglöhner, so lange er im Felde arbeitet, nicht von der Frucht
der Erde esse, abreiße, abpflücke. 5. B. M. 23,25.
268. Dass der Taglöhner nicht mehr nehme (von dem, was nicht mehr an der
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Erde fest ist), als er essen kann. 5. B. M. 23,24.
269. Dass sich Niemand entziehe, die verlorene Sache seines Nächsten ihm
wieder zu verschaffen. 5. B. M. 22,3.
270. Dass man das Tier seines Nächsten nicht unter der Last liegen lasse. 5. B.
M. 22,4.
271. Dass Niemand betrüge mit Maß und Gewicht, zu wenig messe oder wiege.
5. B. M. 19,35.
272. Dass man nicht zweierlei Maß und Gewicht habe. 5. B. M. 25, 13, 14.
273. Dass man das Recht nicht verdrehe. 3. B. M. 19,15.
274. Dass die Richter kein Bestechungsgeld nehmen sollen. 2. B. M. 23,8.
275. Dass die Richter keine der beiden Parteien vorzugsweise ehren. 3. B. M.
19,15.
276. Dass kein Richter einen bösen Menschen fürchten und deshalb ihm Recht
geben soll. 5. B. M. 1,17.
277. Dass man sich des Armen nicht erbarme beim Gericht. 2. B. M. 23,3.
278. Dass kein Richter das Recht eines Sünders deshalb verkehre. 2. B. M.
23,6.
279. Dass man sich desjenigen nicht erbarme, der den Tod verdient hat. 5. B.
M. 19,13.
280. Dass Niemand das Recht der Fremdlinge oder Waisen verdrehe. 5. B. M.
24,17.
281. Dass man nicht einen von den Parteien abhören soll, wenn der andere
nicht auch gegenwärtig ist. 2. B. M. 23,1.
282. Dass man sich nicht im Gericht zu der Partei neige, die die verdammt
(zum Tode), weil sie in Wahrheit ist. 2. B. M. 23,2.
283. Dass niemand den verdammt, welchen man vorher im Gericht
losgesprochen hat. 2. B. M. 23,2.
284. Dass man Niemanden zum Richter erwähle, der nicht im Gesetze gelehrt
ist, obgleich er sonst in anderen Wissenschaften erfahren sei. 5. B. M. 6,17.
285. Dass man nicht falsch zeuge. 2. B. M. 20,16.
286. Dass kein Gottloser zum Zeugen zuzulassen sei. 2. B. M. 23,1.
287. Auch kein Blutsfreund. 5. B. M. 24,16.
288. Dass die aussage eines Zeugen nichts entscheidet. 5. B. M. 19,15.
289. Dass Niemand unschuldig zum Tode verurteilt werde. 2. B. M. 20,14.
290. Dass man nicht nach Mutmaßung urteile, sondern zwei Zeugen müssen
die Sache gesehen haben. 2. B. M. 23,7.
291. Dass Niemand richten soll in einer Sache, wo er selbst vorher als Zeuge
aufgetreten ist. 4. B. M. 35,30.
292. Dass der Schuldige nicht getötet werde, wenn er nicht vorher verhört
worden ist. 4. B. M. 35,12.
293. Dass sich Niemand des Verfolgers erbarme, sondern man eile ihn zu
töten, bevor er den Verfolgten erreicht hat. 5. B. M. 20,12.
294. Dass der nicht gestraft werde, welcher zu sündigen gezwungen ward. 5.
B. M. 22,26.
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295. Dass man von einem Totschläger kein Geld nehme. 4. B. M. 35,31.
296. Dass man kein Geld annehme von einem unverschuldeten Totschläger. 4.
B. M. 35,32.
297. Dass Niemand seinen Nächsten zu töten trachte. 3. B. M. 19,16.
298. Dass Niemand eine –Blutschuld auf sein Haus bringe. 5. B. M. 22,8.
299. Dass man den Einfältigen oder Blinden keinen Anstoß verursache. 3. B.
M. 19,14.
300. Dass man bei Geißelung eines Schuldigen nicht zu viel schlage. 5. B. M.
25,3.
301. Dass Niemand den Nächsten verleumde. 3. B. M. 19,16.
302. Auch nicht im Herzen hasse. 3. B. M. 19,17.
303. Auch nicht beschäme.
304. Dass sich Niemand räche. 3. B. M. 19,18.
305. Auch keinen Hass nachtrage.
306. Dass man nicht beim Fangen von Vögeln die Mutter mit den Jungen
nehme. 5. B. M. 16,6.
307. Dass man den Grind nicht beschere. 3. B. M. 13,33.
308. Dass man die Zeichen des Aussatzes nicht verheimliche. 5. B. M. 24,8.
309. Dass man weder baue noch behaue das felsige Tal, in welchem eine junge
Kuh totgeschlagen werden musste (eines unentdeckten Totschlägers wegen).
5. B. M. 21,4. 310. Dass man keinen Zauberer leben lasse. 2. B. M. 22,18.
311. Dass kein Bräutigam verbunden werde, in Krieg zu gehen, die Mauern zu
bewachen, oder sonst für die Gemeindeangelegenheiten etwas zu tun. 5. B. M.
24,11.
312. Dass man gegen das Gericht nicht ungehorsam sein darf. 5. B. M. 17,11.
313. Dass Niemand zu den Geboten des Gesetzes etwas hinzutue, weder zum
geschriebenen noch zum mündlichen Gesetz. 5. B. M. 12,32.
314. Auch nichts von demselben abtue.
315. Dass Niemand dem Richter fluche. 2. B. M. 22,18.
316. Auch nicht dem Fürsten, er sei nun König oder das Haupt der
Zusammenkunft im Lande Israel.
317. Dass Niemand auch sonst Jemanden von den Israeliten fluche. 3. B. M.
19,14.
318. Vater und Mutter nicht verfluche. 2. B. M. 21,17.
319. Dieselben auch nicht schlage. 2. B. M. 21,15.
320. Keinerlei Arbeit am Shabbat verrichte. 2. B. M. 20,10.
321. Dass Niemand am Shabbat über die Grenze der Stadt gehe, als Reisender.
2. B. M. 16,29.
322. Dass Niemand Feuer anzünde in seiner Wohnung am Shabbat. 2. B. M.
35,3.
323. Dass Niemand am ersten Pessachtage eine Arbeit verrichte. 3. B. M. 23,7.
324. Auch nicht am siebenten Tage dieses Festes.
326. Am Wochenfest (Schawuoth) keinerlei Arbeit zu verrichten. 3. B. M.
23,21.
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326. Auch nicht am ersten Tage des siebenten Monats, Rosch Haschanah.
327. Auch nicht am Jom Kippur.
328. Auch nicht am ersten Tage von Sukkoth.
329. Auch nicht am achten Tage dieses Festes.
330. Dass Niemand seiner Mutter Scham enthülle. 3. B. M. 28,8.
331. Auch nicht der Schwester Scham.
332. Auch nicht die seines Vaters Weib.
333. Auch nicht die der Schwester von Vater- oder Mutterseite.
334. Auch nicht die der Tochter seines Sohnes. 3. B. M. 18,10.
335. auch nicht die der Tochter seiner Tochter.
336. Dass Niemand die Scham seiner Tochter enthülle. 3. B. M. 18,10.
337. Dass Niemand die Scham seines Weibes und zugleich die ihrer Tochter.
338. Auch nicht die der Tochter ihres Sohns, oder
339. die der Tochter ihrer Tochter.
340. Auch nicht die der Schwester seiner Mutter, oder
341. die der Schwester seines Vaters.
342. Dass Niemand die Scham des Weibes seines Vaters Bruders enthülle. 3. B.
M. 18,14.
343. Auch nicht die Scham des Weibes seines Sohnes.
344. Dass Niemand die Scham seines Bruders Weibes enthülle.
345. Dass Niemand seines Weibes Schwester Scham enthülle.
346. Auch nicht die einer unreinen Freu.
347. Auch nicht die eines anderen Weibes.
348. Dass Niemand einem Vieh beiwohne.
349. Dass ein Weib sich nicht von einem Vieh beiwohnen lasse.
350. Dass Niemand mit einem Manne zu tun habe.
351. Dass Niemand die Scham seines Vaters enthülle.
352. Auch nicht die seines Vaters Bruder.
353. Dass Niemand aus Lust sich ihm verbotenen Weibern nahe, durch
Umarmung, Küssen, Augenzwinkern, Mundzuschließen u.s.w.
354. Dass kein Hurenkind eine israelitische Tochter heirate. 5. B. M. 23,2.
355. Dass keine hure unter Israeliten sich befinde.
356. Dass Niemand seine von sich geschiedene Frau wieder heirate, wenn sie
schon einem anderen verheiratet war. 5. B. M. 24,4.
357. Dass des Bruders Weib niemand Anderen heirate als ihren Schwager. 5.
B. M. 25,5. 358. Dass man eine mit Gewalt geschwächte Jungfrau nicht wieder
verlassen soll. 5. B. M. 22,29.
359. Wer seiner Frau einen bösen Ruf gemacht hat, darf solche nie verlassen.
360. Ein Verschnitterner darf keine israelitische Tochter heiraten. 5. B. M.
23,1.
361. Dass man nichts, was zum männlichen Geschlecht gehört, verschneiden
darf, es sei Mensch, Tier, Vogel. 3. B. M. 22,24.
362. Dass über Israel kein Ausländer zum König gewählt werde. 5. B. M.
17,16.
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363. Dass der König sich nicht viele Pferde halte.
364. auch nicht viele Weiber nehme.
365. Auch nicht viel Gold und Silber anhäufen.
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Hier findest du noch eine ungekürzte, originale Liste der 10 Gebote, so wie sie in der Bibel geschrieben stehen: Die 10 Gebote in der Bibel – Original Liste

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5 Kommentare

  1. religion ist nur ein nebenprodukt unseres gehirnes, das vor 70 000 jahren gewachsen ist. seit 70 000 jahren ist unser gehirn in der lage dadurch an etwas zu denken, DAS ES NICHT GIBT. in 20 jahren werden alle religionen verboten sein auf der Erde.amen

  2. Cou cou.
    Wenn Jesus vom ” Gesetz ” spricht, meint er Matthäus 7/ 12, und nicht das mosaische Gesetz siehe Matthäus 7 /12 = GLEICHBERECHTIGUNG und das Erkennungsmerkmal ECHTER PROPHETEN, damit bestätigt Jesus nicht jeden Schriftsteller des AT als ” echten Propheten ” sondern als falsche Propheten ( siehe Jesaja 40 / 4, Hinweis auf das Kommen Jesu/ des Herrn und die Gleichstellung aller Menschen), siehe auch Jesu Reden zu ” hoch und niedrig ” .. JESUS IST ERKLÄRTER GEGNER DES MOSE UND SEINER GESETZE, es sind nicht Gottes Gebote. Lies die Bergpredigt, dort geht er OFFEN GEGEN MOSE VOR. verhindert es auch / Steinigung der Ehebrecherin, DAS AT IST GEFÄLSCHT / SATAN.

    1. hallo Frau Brunatti!
      please translate underneath Text from German Into your prefered language If you dont speak German!

      ich denke nicht, dass das AT (=Altes Testament) mehr als andere Schriften verfälscht wurde. wenn es jemand gab, eine Macht, die, wie es im AT heißt, “Pläne macht, die niemand verhindern kann”, dann wäre das ja auch nicht so einfach. auch im Koran gibt es eine Sure die besagt, dass Gottes Wort treu erhalten blieb. Im Neuen Testament (NT, der Christen) heisst es gar, Jesus Christus wäre das Wort Gottes. Das hat aber gerade unter der Aufschlüsselung des vorgeblichen Gottesnamens YHWH “ich bin der ich sein möchte, der war und der ist und ewig sein wird” massive Konsequenzen. Wenn sich also “Geist Gottes” vermeintlich widersprüchlich in unterschiedlichen Religionen geäussert hat oder zumindest als widersprüchlich verstanden wird, ist “sola scriptura”, also “rein den Buchstaben nach verstehen zu wollen meist nur dann tatsächlich möglich wenn man auch im betreffend höchsten Geist der Wahrheit sein darf. und wer kann das schon von sich behaupten?

      Versteht man ansatzweise was bei Yesaya 29:11 gemeint sein sollte, kann sich so also auch wirklich krasse Widersprüchlichkeit auflösen lassen.

      die Bibel selbst spricht neben Juden und Nichtjuden selbst bei den Juden unterschiedliche Arten davon an. zB auch Berufene. zB auch Auserwählte.
      Wendet man diese Schichtentrennung global an kann man so schon das Sichtfeld weitern. Nimmt man ethnische Gruppen/Nationen her, erscheint zB auch das Schicksal Israels unter mithin anderem Licht. Jesus sprach zB “wen ich liebe den züchtige ich”.
      An manch biblischer Stelle heisst es, Israel wäre auserwähltes Volk (Gottes) . Ironisch könnte man hier fortsetzen “und als Dank dafür gibt’s auch 613 Gesetze” !

      Wenn es also für andere nur 10 oder nur 1Gebot gibt, so scheint hier schon ein wenig zuzutreffen, dass am “Wort Gottes” was dran sein könnte. Ein Gott zB dessen Vatergeist das Herz von Menschen verhärtet und dies schon im Vorhinein weiß, könnte also, über die gesamte Weltendauer gerechnet dazu übergehen, diesem Volk gewisse Zusatzlasten aufzubürden. Und auch mithin in anderer Sprache zu diesem sprechen. Was also Pharao geschah, könnte (und müsste, gemäß dem Wort Gottes unter Anwendung des Auserwähltenstatus) auf globaler Ebene dann zB die Juden getroffen haben.

      So kann es also durchaus dazu gekommen sein, dass als verfälscht erachtete Phrasen tatsächlich nur nicht “aus dem richtigen Geist” heraus gelesen und verstanden wurden.
      Ein Beispiel dazu findet sich im AT beispielsweise was die Beschneidung angeht.

      Es gibt freilich auch jetzt ja Jüdische Eltern die ihre Söhne aus Verständigkeit heraus nicht beschneiden lassen aber trotzdem es das Maleachi Buch gibt halten viele daran fest.
      In diesem letzten Buch des AT steht im letzten Vers eigentlich ziemlich klar, dass die Beschneidung zu unterlassen ist!

      Denn bei allen vergleichbaren Berichten über erweckte heisst es stets “Söhne und Töchter, Mägde und Knechte” und ähnliches. Einseitig, nur auf Söhne und Vater bezogen , kommt so afaik nur bei Maleachi vor, was also nahelegt, dass es dabei um dieses Thema geht, was speziell für (religiöse) Juden und Moslems von Wichtigkeit sein müsste.

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